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Der Vorstand stellt sich vor

Ingrid Zeddies

Ingrid Zeddies

Meine Tochter litt fast 20 Jahre an Borderline.

Ich bin Berlinerin und gelernte Ökonompädagogin, arbeite seit 1994 bis 2019 als Sozialpädagogin sowie Immobilienmaklerin und leite seit 2014 eine Selbsthilfegruppe für Angehörigen von Borderline Betroffenen.

Am 28.12.2019 gründeten wir den Verein Drahtseiltanz-Beziehung(en) leben im Borderline- Kontext.”

Christoph Garten

Christoph Garten

Ich bekam meine Diagnose erst mit 28. Für mich war es eher eine Erleichterung, da es mir zeigte was mit mir nicht stimmte. Dass ich mich von meinen Mitmenschen unterschied war mir schon seit meiner Kindheit klar und nun hatte ich endlich die Erklärung.

Die Selbsthilfe ist für mich enorm wichtig und kann Betroffenen und Angehörigen helfen wieder aufeinander zuzugehen. Ich finde es wichtig den Menschen besonders in Konfliktsituationen zu helfen indem man lernt auf Augenhöhe und respektvoll miteinander umzugehen, Bedürfnisse und Wünsche klar zu formulieren und Grenzen zu setzen ohne zu verletzen. Gewaltfreie Kommunikation und absolute Ehrlichkeit sind der Schlüssel zu einer wertvollen Beziehung.

Doreen Friedrichs (Schatzmeisterin)

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Ich bin Kommunikationsexpertin und Programm-Managerin mit Leidenschaft. Allerdings habe ich noch nie so viel gelernt wie in den letzten zwei Jahren als Angehörige einer Borderline-Betroffenen. Über Krankheit, Verzweiflung, Wut und auch über Liebe, Verantwortung und Kraft. Das macht mich zu einer Erfahrungsexpertin – einer von vielen. Mit wertvollem Wissen, Kompetenzen und Zuversicht. Diese Potenziale wirksam und auf Augenhöhe mit Betroffenen und Fachexperten zu vernetzen treibt mich an. Für ein gutes Leben mit Borderline.

Die Verantwortlichen der Selbsthilfegruppen stellen sich vor

Trialoggruppe

Katrin Zeddies (Fachberaterin für den Verein)

Katrin Zeddies

Im Jugendalter habe ich die Diagnose bekommen und war froh, einen Begriff für mein Gefühl des anders sein zu haben. Durch verschiedene Möglichkeiten der Selbstreflexion und das Lernen, Fertigkeiten bewusst zu nutzen, konnte ich leben lernen und das sogar immer häufiger mit Genuss.

Das Leben ist schön! Ich kann es sagen, ohne mich und andere zu belügen.

Dafür hat es sich gelohnt, aktiv dafür zu arbeiten, gesünder zu werden!

Miriam Isemann (Kreativgruppe)

Miriam Isemann

Meine 4 Jahre jüngere Schwester litt 20 Jahre an Borderline. Ich bin damit groß geworden, d.h. die starken Gefühlsausbrüche meiner Schwester waren in meiner Kindheit und im Jugendalter an der Tagesordnung. Ich habe somit als Angehörige Lebensmuster angenommen, die mir das “Überleben” damals als Kind sicherten aber für ein “normales” Leben nicht immer gut tun. Nun als Erwachsene lerne ich Tag für Tag die Strukturen zu erkennen und nicht mehr im Denkmuster des Angepassten zu handeln. Ich lerne meine jahrelang unterdrückten Gefühle wahr zu nehmen, anzuerkennen und damit umzugehen.

Diese Erkenntnisse möchte ich mit anderen Angehörigen teilen. Ich habe festgestellt, dass ich im “tun” und “kreativ sein” am besten Zugang zu mir selbst habe. Deshalb möchte ich in Form von Kreativworkshops diese Fähigkeiten gemeinsam mit anderen erleben, ausprobieren und darüber ins Gespräch kommen.

Christiane Tietböhl (Selbsthilfegruppe für Angehörige)

Christiane Tietböhl

Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder. Seit über 20 Jahren arbeite ich als Erzieherin und bin derzeit als Kita-Leiterin tätig.

In den letzten Jahren, bin ich als Mutter einer Borderline-Tochter, durch ein Wechselbad der Gefühle gegangen. Unsere Beziehung war und ist geprägt von starken Emotionen wie Ohnmacht, Liebe, Verzweiflung. Die Leichtigkeit in unserer Beziehung fehlt. Als hilfreich erlebe ich den Austausch mit ebenfalls betroffenen Angehörigen. Ich fühle mich endlich verstanden.

Mein Anliegen ist es und dabei möchte ich den Verein unterstützen, dass Borderliner und deren Angehörige hier eine Anlaufstelle finden, sich auch mit Fachleuten austauschen können und gegenseitig besser verstehen.

Online- Selbsthilfegruppe für Borderline-betroffene junge Erwachsene

Theresa Braun

Ansprechpartnerin Borderline Online-Selbsthilfegruppe

Ich heiße Theresa (sie/ihr), beschäftige mich schon seit meiner Jugend mit dem Thema und identifiziere mich (je nach Phase) mal mehr oder  weniger mit der Diagnose. Was sich vor allem durch mein Leben zieht ist der Frust über die psychosoziale Versorgung in Deutschland und ein Unbehagen, wenn es um den Umgang mit psychischen Erkrankungen, Emotionen und jeglicher Form von Gewalt geht. Ich setze mich bereits seit meiner Jugend in verschiedenen ehrenamtlichen und beruflichen Kontexten für eine andere Gesellschaft ein, in der Werte wie Solidarität, Toleranz, Gerechtigkeit, Fürsorge und Feminismus zentral sind und wir Strukturen und Communities erschaffen, die unseren Bedürfnissen auch wirklich gerecht werden. Deswegen mache ich nach meinem Studium der Politik- und Kulturwissenschaft nun einen Master der Sozialen Arbeit, der versucht auf die vielen drängenden Probleme unserer Zeit Antworten zu finden, indem er Machtverhältnisse und deren Einfluss auf unser alltägliches Leben hinterfragt. Nebenbei leite ich nun auch die Online-Selbsthilfegruppe für jüngere Personen bei Drahtseiltanz e.V.

Selbsthilfegruppe für Borderline-Betroffene

Christoph Garten (Vorstellung s.o.)

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Seite zuletzt aktualisiert: 14.03.2024